Unser Hochzeitstag! Was könnten wir da besseres und naheliegenderes machen als in einem fantastischen Restaurant essen gehen. Dieses Jahr: das einzige japanische Restaurant in Deutschland mit einem Michelin-Star: Nagaya. Und wir müssen definitiv sagen: sehr teuer, aber es hält, was es verspricht. Während die Einrichtung des Restaurants eher spröde-schlicht ist, triumphiert das Restaurant durch seine wunderschönen Darbietungen der Speisen und die Frische der Zutaten.
Insbesondere die vier Sushi - auf einem Baumstamm, umrahmt von dampfendem Trockeneis - waren ein Traum: simpel mit nur Fisch und Reis mit frisch geriebenem Wasabi-Senf und doch das beste Sushi, das wir je gegessen haben (Bild oben rechts). Zuvor hatten wir eine relativ langweilige Rohkost-Auswahl (oben links), herausragenden, sautierten Huelva Carabinero (unten, 1.) und Kaviar, Avocado und Hummer (unten, 2.), originell serviert in einer Kaviar-Dose. Dazwischen noch einige kleinere Zwischengänge...
Als süßen Abschluss gab es dann noch vier Varianten von der Erdbeere: Erdbeereis, Erdbeermousse, frische Erdbeere mit Pannacotta-Füllung und getrocknete Erdbeere - allesamt in Erdbeerform. Danach folgte noch eine Auswahl weiterer Süßspeisen: u.a. ein Ananas-Kokos-Magnum und leckere hausgemachte Pralinen.
Übrigens: die California-Roll mit Softshell-Crab gibt es mindestens genauso gut und deutlich günstiger auch im Kyoto in Dortmund.
Nagaya | Klosterstraße 42 | 40211 Düsseldorf | www.nagaya.de